Freitag, 13. April 2012

Freitag, der 13.!

Mal ehrlich, manchmal ist man einfach zur falschen Zeit am falschen Ort! Da heute der hiesige Fußballplatz besetzt war, verlegte ich mein Training an den Waldrand. Smarties hatte ich natürlich an der 20- m- Leine. Das Training lief super. Ich hatte gerade die letzte Übung mit Smarties beendet und sie lag friedlich im Gras, wobei sie ihren Ball knautschte. Plötzlich klingelt das Handy. Da der Hund friedlich lag, ließ ich die Leine los und stellte nur den Fuß darauf. Ich hatte gerade das Telefonat angenommen, da wechseln drei Stück Rehwild auf 5 Meter neben mir über den Weg. Natürlich springt Smarties auf und verfolgt sie. In solchen Momenten ist selbst eine 20- m- Leine zu kurz! Die Rehe hatten drei Leute mit Westi hochgemacht (normalerweise ist absolut NIEMAND in diesen verlassenen Wald unterwegs!). Zum Glück war Chester an einem Baum angebunden. Was soll ich sagen? Natürlich gingen mir aller Horror- Szenarien dieser Welt durch den Kopf. Smarties war weg, die 20- m- Leine in Schlepptau. Was wenn sie überfahren oder erschossen würde? Wenn sie sich irgendwo verhedderte und ich sie nicht mehr finden würde? Sie hatte ja nicht einmal ihre Signalhalsung um (da stehen Name und Telefonnummer drauf und unter Jägern ist dieses Halsband der Unterschied ziwschen Finger krumm machen oder gerade lassen)! Es vergingen sechs qualvolle Minuten. Ich pfiff einige Male, um ihr meinen Standort mitzuteilen. Ich wollte mich gerade auf die Suche nach ihr machen, als sie mir schon auf dem Weg entgegen kam. Ich dachte, ich würde vor Erleichterung platzen!

Mittwoch, 4. April 2012

Bestanden!!!

Endlich habe ich es geschafft. Nach einem halben Jahr anstrengendem und aufreibendem Unterricht, frustrierendem Schießtraining und drei spannenden Prüfungswochenenden, habe ich endlich meine Jägerprüfung mit Auszeichnung bestanden. Nun bin ich meinem Traum mit Smarties jagen zu gehen ein ganz großes Stück näher gekommen.

Über mich

Mein Bild
Meine Natur- und Tierliebe liegt mir einfach im Blut. Ich kann mich an keine Zeit in meinem Leben erinnern, in der mich keine Tiere begleitet hätten. Mit 15 Jahren bekam ich meinen ersten eigenen Hund: den Riesenschnauzer Moray vom Nordexpress. Die Erlebnisse mit ihm waren absolut prägend für mich. Er war ein starker und stolzer Rüde, dem mit Dominanz oder Zwang nicht beizukommen war. Die Zusammenarbeit mit ihm war ein Geschenk und so lehrte er mich in den drei Jahren seines kurzen Lebens ungeheuer viele Dinge über Hunde und Menschen. Meine Hunde und mich verbindet die Lust an der Welt und unsere Freundschaft. Auf dieser Basis arbeiten wir miteinander.

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