Sonntag, 4. September 2011

Eine neue Lektion zum Thema schwimmen!

Wir haben uns jetzt den Sommer über hochgearbeitet von einem Hund, der schwimmen nicht kannte (Smarties) und einem Hund, der schwimmen nicht mochte (Chester) auf zwei Hunde, die sich begeistert ins Wasser stürzen, noch während ich den Dummy rauskrame. Aber ich wollte gern noch mehr: Ich wollte zwei Hunde, die mit mir zusammen schwimmen gehen. Meine ersten Versuche waren nur mit einem mageren Ergebnis gesegnet: Ich ging rückwärts ins Wasser und lockte die beiden Hunde. Diese standen vollkommen entgeistert am Ufer und beobachteten wie Stück für Stück irgendwann nur noch mein Kopf zu sehen war. Sie dachten gar nicht daran mit mir schwimmen zu gehen! Heute war die Taktik anders. Ich habe den Dummy mitgenommen. Da gab es kein Halten mehr! Während des Schwimmens verstaute ich den Dummy unter dem Träger des Badeanzuges. Dann schwamm ich mit dem jeweiligen Hund ein Stück raus und gerade wenn diesen der Mut verließ, holte ich den Dummy heraus, warf ihn noch ein Stück und dann ging es wieder ans Ufer. Beim nächsten Mal probieren wir, ob das zu dritt auch funktioniert. Eine erstaunliche Begebenhiet gab es aber noch zu vermelden: Als ich mit Smarties schwamm, sank sie etwas ab. Ich wollte ihr helfen und sie hinten ein wenig anheben. Als ich sie unter Wasser berührte, erschreckte sie sich und schnappte nach meiner Hand. Sie hatte offensichtlich gar nicht mitbekommen, dass ich es war. Zum Glück hatte ich kein Loch in der Hand. Daran sieht man wohl, dass auch Hunde etwas Bammel haben können vor dem, was möglicherweise in der Tiefe lauert. HIer noch ein paar Impressionen:

Der Ort des Geschehens.

Die Teilnehmer!

Auf dem Rückweg zum Ufer.

Die Beute ist gerettet!

Wettrennen zur Beute!

Kampf um die Beute!








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Über mich

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Meine Natur- und Tierliebe liegt mir einfach im Blut. Ich kann mich an keine Zeit in meinem Leben erinnern, in der mich keine Tiere begleitet hätten. Mit 15 Jahren bekam ich meinen ersten eigenen Hund: den Riesenschnauzer Moray vom Nordexpress. Die Erlebnisse mit ihm waren absolut prägend für mich. Er war ein starker und stolzer Rüde, dem mit Dominanz oder Zwang nicht beizukommen war. Die Zusammenarbeit mit ihm war ein Geschenk und so lehrte er mich in den drei Jahren seines kurzen Lebens ungeheuer viele Dinge über Hunde und Menschen. Meine Hunde und mich verbindet die Lust an der Welt und unsere Freundschaft. Auf dieser Basis arbeiten wir miteinander.

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