Samstag, 2. Oktober 2010

01.10.2010


Heute konnten wir in unserem Morgentraining einen weiteren Fortschritt verzeichnen. Smarties schafft es schon mit erhobenem Kopf und Blickkontakt auf meiner linken Seite neben mir her zu laufen. Zur Belohnung erhielt sie nicht nur Futter, sondern auch mal den Dummy. Besonders, wenn sie es schaffte ohne Aufforderung oder Ansprache aus dem Schnüffeln heraus den Kopf zu heben und mich anzusehen, während wir laufen, gab es ein Spiel als Belohnung. Dabei ist mir aufgefallen, dass sie den Dummy für einen Jagdhund ziemlich fest packt. Außerdem schüttelt sie auch gern, woran wir später noch ein wenig arbeiten werden. Sitz und Platz geht jetzt schon viel besser.

Zudem wage ich einen weiteren großen Schritt: Ich fahre mit beiden Hunden am Fahrrad. Dafür benutze ich ein Kettenkoppel. Besonders die ersten Meter sind etwas schwierig, dann läuft es zeitweise besser, weil sie beginnt sich an Chester zu orientieren, der tadellos am Fahrrad läuft. Trotzdem ist sie nach wie vor sehr leicht abgelenkt und springt mir auf der ganzen Tour dreimal ins Vorderrad. Chester ist von dem Gerucke an seinem Halsband schon leicht genervt. Ich halte also fest: Zu dritt Fahrrad fahren geht, allerdings nicht mit Koppel, da Chester in dieser Kombination zu viel ruckartige Einwirkung ertragen muss. Für kommende Touren verwende ich nun zwei Leinen: eine kürzere für Smarties, eine längere für Chester.

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Über mich

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Meine Natur- und Tierliebe liegt mir einfach im Blut. Ich kann mich an keine Zeit in meinem Leben erinnern, in der mich keine Tiere begleitet hätten. Mit 15 Jahren bekam ich meinen ersten eigenen Hund: den Riesenschnauzer Moray vom Nordexpress. Die Erlebnisse mit ihm waren absolut prägend für mich. Er war ein starker und stolzer Rüde, dem mit Dominanz oder Zwang nicht beizukommen war. Die Zusammenarbeit mit ihm war ein Geschenk und so lehrte er mich in den drei Jahren seines kurzen Lebens ungeheuer viele Dinge über Hunde und Menschen. Meine Hunde und mich verbindet die Lust an der Welt und unsere Freundschaft. Auf dieser Basis arbeiten wir miteinander.

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