Samstag, 2. Oktober 2010

28.09.2010


Da Smarties Führigkeit vor allem draußen sehr zu wünschen übrig lässt, beginnen wir heute das Clicker- Training. Fortan kriegt sie ihre Mahlzeiten nicht mehr im Napf, sondern nur noch im Training. Wir beginnen in der Wohnung, da sie sich im Freien gar nicht auf mich konzentrieren kann. Ständig klebt sie mit der Nase am Boden und versucht Beute zu finden. Also arbeiten wir zuerst am Blickkontakt. In der einen Hand das Futter, in der anderen den Clicker beginnen wir das Training. Erst ganz einfach. Ich stelle mich vor sie, clicke und schiebe ihr sofort das Futter ins Maul. Dann wandere ich durch den Flur und rufe sie. Immer wenn sie zu mir kommt, gibt es Click und Futter. Schritt drei ist der Blickkontakt. Ich rufe sie und sie kommt zu mir. Aber diesmal kriegt sie nichts. Ich warte, nach fünf Sekunden sieht sie mich an. Click und Futter. Mit jedem Versuch wird der Zeitabstand bis zum Blickkontakt kürzer. Jetzt sind aber auch schon 100 Gramm Futter verbraucht und ich beende das Training.

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Über mich

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Meine Natur- und Tierliebe liegt mir einfach im Blut. Ich kann mich an keine Zeit in meinem Leben erinnern, in der mich keine Tiere begleitet hätten. Mit 15 Jahren bekam ich meinen ersten eigenen Hund: den Riesenschnauzer Moray vom Nordexpress. Die Erlebnisse mit ihm waren absolut prägend für mich. Er war ein starker und stolzer Rüde, dem mit Dominanz oder Zwang nicht beizukommen war. Die Zusammenarbeit mit ihm war ein Geschenk und so lehrte er mich in den drei Jahren seines kurzen Lebens ungeheuer viele Dinge über Hunde und Menschen. Meine Hunde und mich verbindet die Lust an der Welt und unsere Freundschaft. Auf dieser Basis arbeiten wir miteinander.

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